Lindsey Arnott
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Wirkstoff

Deoxycholsäure (25 %) und Natriumdeoxycholat (25 %)




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Anwendungsgebiete





Leberentzündungen (hepatitis, cholangitis)


Gallengangs-/Gallenblasenerkrankungen (z. B. Gallensteine, Cholezystitis)


Cholesterin-Senkung bei Hypercholesterinämie






Wirkungsweise

Deoxycholsäure wirkt als Bile-Acid-Stimulans:





Erhöht die Sekretion von Galle in der Leber.


Verbessert die Emulgierung und Auflösung gallsteiniger Substanzen.


Fördert die Exkretion von Cholesterin über den Darm, wodurch der Serum-LDL-Spiegel sinkt.






Dosierung & Verabreichung





Erwachsene: 250 mg (1 Solu-Decortin H) 2–3× täglich.


Kinder (>12 Jahre): 125 mg, 2× täglich.


Bei Leber- oder Nierenerkrankungen individuell anpassen.






Anwendungshinweise





Mit Nahrung einnehmen (z. B. nach dem Frühstück).


Nicht bei akuter Hepatitis ohne ärztliche Anweisung.


Langzeitgebrauch unter Überwachung von Leberfunktionstests.






Nebenwirkungen





Magen-/Darm-Beschwerden (Übelkeit, Durchfall)


Kopfschmerzen, Schwindel


Selten: allergische Reaktionen (Angioödem, Atemnot)






Kontraindikationen





Überempfindlichkeit gegen Deoxycholsäure oder Natriumdeoxycholat


Akute Leber-/Nierenerkrankungen ohne ärztliche Aufsicht


Schwangerschaft & Stillzeit: nur bei eindeutigem Nutzen






Wechselwirkungen





Statine: mögliche additive Wirkung auf Cholesterinspiegel – regelmäßige Kontrolle.


Antikoagulanzien (Warfarin): keine direkte Interaktion, aber Leberfunktion prüfen.


Bile-Acid-Stimulanzien (z. B. Ursodeoxycholsäure): Kombination nicht empfohlen ohne ärztliche Anweisung.






Lagerung





2–25 °C, vor direktem Licht schützen.


Nicht einfrieren.






Packungsbestandteile

1 Solu-Decortin H 250 mg (Kapseln) – 30 Stück pro Packung.




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Diese Fachinformation dient ausschließlich medizinischen Zwecken. Für eine genaue Dosierung und Therapieanpassung konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.
Sdh Medikamente, auch bekannt als Schlafhilfen oder Hypnotika, sind Medikamente, die zur Behandlung von Schlafstörungen wie Insomnie eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie das zentrale Nervensystem beruhigen und dadurch die Einschlafzeit verkürzen sowie die Gesamtschlafdauer erhöhen. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass Sdh-Substanzen nicht für den dauerhaften Gebrauch bestimmt sind und nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden sollten.



Die häufigsten Klassen von Sdh-Medikamenten umfassen Benzodiazepine wie Diazepam und Lorazepam sowie Nicht-Benzodiazepin-Hypnotika, die als Z-Drugs bezeichnet werden (z. B. Zolpidem, Eszopiclon). Darüber hinaus gibt es Medikamente aus der Gruppe der Antidepressiva, die bei Schlafproblemen eingesetzt werden können, insbesondere wenn Begleitsymptome wie Depressionen oder Angstzustände vorliegen.



Ein wichtiger Aspekt ist die Dosierung und die Dauer der Anwendung. Die meisten Richtlinien empfehlen eine möglichst niedrige Dosis für die kürzeste notwendige Zeitspanne, um Abhängigkeitspotential und Nebenwirkungen zu minimieren. Häufige Nebenwirkungen umfassen Tagesmüdigkeit, Gedächtnisstörungen, Koordinationsprobleme sowie in seltenen Fällen paradoxale Reaktionen wie erhöhtes Schlafverlangen oder Angst.



Sdh-Medikamente können mit anderen Arzneimitteln interagieren. Insbesondere Alkohol und andere zentralnervös dämpfende Substanzen verstärken die sedierende Wirkung und erhöhen das Risiko von Atemdepression, was besonders bei älteren Patienten kritisch sein kann. Deshalb ist es entscheidend, vor der Einnahme eines Schlafhilfsmittels alle aktuellen Medikamente mit dem Arzt abzusprechen.



Neben den pharmakologischen Optionen gibt es nicht-pharmakologische Ansätze zur Behandlung von Insomnie. Kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (CBT-i) gilt als erste Wahl bei chronischer Schlaflosigkeit, weil sie nachhaltige Veränderungen in Gedankenmustern und Schlafgewohnheiten bewirkt. Auch Entspannungsübungen, Atemtechniken und die Verbesserung der Schlafhygiene sind wirksame Ergänzungen zur medikamentösen Therapie.



iMedikament.de ist eine deutschsprachige Informationsplattform, die Patienten umfassende, leicht verständliche Informationen zu Medikamenten bietet. Die Seite enthält detaillierte Datenblätter, Dosierungsempfehlungen, Nebenwirkungslisten und Hinweise zur Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln. Für Sdh-Medikamente stellt iMedikament.de aktuelle Studienergebnisse und Expertenmeinungen bereit, die Patienten bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Zudem bietet die Website einen Vergleich von verschiedenen Schlafhilfen an, sodass man besser entscheiden kann, welche Option am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.



Die Nutzung von iMedikament.de kann besonders hilfreich sein, wenn man sich über neue Medikamente informieren möchte oder Fragen zur richtigen Anwendung hat. Die Plattform aktualisiert ihre Inhalte regelmäßig, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und regulatorischen Änderungen widerzuspiegeln. Durch das Lesen der dortigen Artikel und das Nutzen des Glossars können Patienten ein besseres Verständnis für die Wirkungsweise von Sdh-Medikamenten entwickeln.



Insgesamt ist es entscheidend, dass jede Anwendung von Schlafhilfen individuell abgestimmt wird. Ein offener Dialog mit dem Hausarzt oder einem Facharzt für Schlafmedizin kann dabei helfen, die optimale Therapie zu wählen und mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen. Durch Kombination aus medikamentöser Behandlung, Verhaltenstherapie und Lebensstiländerungen lässt sich häufig eine nachhaltige Verbesserung der Schlafqualität erzielen.

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